Der Viermaster Peking kehrt nach Hamburg zurück - Team Acht war dabei - 07.09.2020




Die Viermastbark PEKING kehrt nach Hamburg zurück

Über 2 Jahre wurde die Viermastbark in der Werft renoviert und sieht jetzt wie neu aus. Die Peking, die zuletzt am East River in New York gelegen hatte, musste auf einem Dockschiff über den Atlantik nach Deutschland transportiert werden, da sie so baufällig war, dass sie nicht gesegelt oder geschleppt werden konnte. Sie ist eine der letzten Großsegler, die als Frachtschiff der Rederei Laisz zu den sogenannten P-Linern gehörte. Gemeinsam war den Schiffen ein Name der mit dem Buchstaben P anfing. Zu ihnen gehörten die Passat, Padua, oder die Pamir. Die wohl letzte Fahrt von der Werft an der Stör über die Elbe nach Hamburg fand am Montag, den 7.September statt. Das Team Acht Boot begleitete den Großsegel bis zur Schiffsbegrüßungsanlage Willkomm Höft in Wedel. Wohl wegen des starken Tidenstroms erreichte der Schleppverband früher als erwartet die Schiffsbegrüßungsanlage. Deswegen konnten wir die Fotos nur der Rückseite des beieindruckenden Schiffsverbandes machen. Mit dem Flaggedippen und der Nationalhymne wurde die Peking gebührend empfangen. Fast 300 Boote begleiteten die Peking auf ihrer letzten Fahrt. Der Viermaster wird in Zukunft eine weitere Touristenattraktion in Hamburg sein. Er wird dann im Hansa-Hafen liegen und dort besichtigt werden können.